Bei Bauchschmerzen lohnt es sich zunächst, die Ursache zu bestimmen, da nicht jedes Medikament geeignet ist.

Bauchschmerzen, vor allem nach den Mahlzeiten, und Blähungen können zum Beispiel auf das Auftreten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Störungen der Darmflora hinweisen. Sie können auch das Ergebnis einer restriktiven Diät sein, bei der eine Reihe von Nährstoffen ausgeschlossen werden. Es kommt vor, dass die Aufnahme eines zuvor ausgeschlossenen Produkts (z. B. Brot) in die Ernährung Beschwerden des Verdauungssystems verursacht. Veränderungen des Bauchumfangs (Gefühl der Gewichtszunahme) können z.B. durch Lebererkrankungen entstehen.

Während der Gewichtsabnahme wird regelmäßige körperliche Bewegung sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung empfohlen. Dadurch ist es möglich, das Körpergewicht zu reduzieren, ohne dass es zu Mangelerscheinungen kommt.

Ad hoc können Sie Paracetamol (rezeptfrei) verwenden, das für den Magen sicherer ist als beispielsweise Ibuprofen. Es kann jedoch nicht langfristig angewendet werden, da es eine sekundäre Schmerzempfindlichkeit verursacht. Metamizol (z.B. Pyralgin) ist ein stärkeres Analgetikum, das auch bei stärkeren Bauchschmerzen eingesetzt wird, da es krampfhaft wirkt.

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Sind die Schmerzen auf Verdauungsprobleme (z.B. Blähungen) zurückzuführen, können Simeticon (z.B. Espumisan, Ulgix Blähungen) oder krampflösende Mittel (z.B. Vemonis Ultra, Scopolan) helfen.

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Verschreibungspflichtige Medikamente, z.B. stärkere krampflösende Mittel oder Schmerzmittel, sollten von einem Arzt ausgewählt werden. Schmerzmittel sollten nicht chronisch ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da sie die Symptome schwerer Erkrankungen überdecken können. Bei starken, plötzlichen oder lang anhaltenden Schmerzen lohnt es sich, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Arzt zu konsultieren, können Sie die Telekonsultation hier nutzen:

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